Stress

Die psychischen Belastung von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz nehmen zu.

Die Zahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen ist in den letzten Jahren drastisch gestiegen. Gab es 2001 bundesweit 33,6 Millionen Fehltage wegen psychischer Störungen, waren es 2010 schon 53,5 Millionen. Ihr Anteil an allen Fehltagen stieg damit von 6,6 auf 13,1 Prozent.

Besonders betroffen sind Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsbereich sowie Leiharbeiter. 

Ursachen und Hilfe

Zu den Ursachen für Psychostress am Arbeitsplatz zählen die schnelleren Arbeitsprozesse, steigende Anforderungen, mehr Eigenverantwortung und berufliche Unsicherheit. Dazu kommen höhere Mobilitätsanforderungen, instabile soziale Beziehungen infolge häufiger Berufs- und Ortswechsel sowie wachsende Konkurrenz am Arbeitsplatz.

Besonders gefährdet sind Frauen: So lagen die durchschnittlichen Fehltage je 100 Versicherten bei Frauen zuletzt mit 242 deutlich höher als bei Männern (138 Tage). Auch die Zahl der weiblichen Beschäftigten, die aufgrund psychischer Erkrankungen in eine Erwerbsminderungsrente gingen, ist mit 39 248 Fällen höher (Männer: 31 698).

Lassen Sie sich von uns beraten, was in Ihrem Betrieb zur Stressminderung und -bewältigung getan werden kann.

Weiteres erfahren Sie auf der Seite Gesundheitsförderung.

Den Link zu einer hilfreichen Broschüre der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft zum Tema Stressbewältigung finden Sie unter Wissen.

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